Das war der Europäische Tag der Sprachen 2025
„Languages open hearts and minds!” – das war das Motto des diesjährigen Europäischen Tags der Sprachen. Von Mini-Sprachkursen über mehrsprachige Spaziergänge bis hin zu Lesungen und Theaterstücken – am 26. September haben wieder viele Institutionen mitgefeiert.
Drei Projekte dürfen wir Ihnen hier präsentieren.
Der Europäische Tag der Sprachen 2025 an der PH Wien
Die Pädagogische Hochschule Wien feierte den Europäischen Tag der Sprachen am 26. September 2025 mit einem vielfältigen Programm. Rund 200 Schüler:innen der Praxisvolksschule begegneten in mehrsprachigen Lesesettings sechs Sprachen und setzten sich kreativ mit ihren Lieblingswörtern auseinander. Das SprachencaPHé der PH Wien lud zudem zum Austausch, zum Eintauchen in neue Sprachwelten und zum Auffrischen vorhandener Sprachkenntnisse ein.
Bereits im Vorfeld der Feierlichkeiten fand außerdem die Tagung „Mehrsprachiges Aufwachsen in der Migrationsgesellschaft” für Lehrende an Schulen und Hochschulen statt.
Eine detaillierte Rückschau und Bilder zu den Veranstaltungen finden Sie auf der Website der PH Wien.
Inky’s Amazing Escape
Das Grazer Sprachenfest begeisterte auch dieses Jahr wieder mit einem vielfältigen Kulturprogramm und zahlreichen spannenden Workshops für Groß und Klein. Einer der Höhepunkte war der Workshop „Inky’s Amazing Escape: How a Very Smart Octopus Found His Way Home”, der von Sara Crockett geleitet wurde.
Die Kinder der Volksschule St. Andrä tauchten dabei in der Stadtbibliothek gemeinsam mit Inky in die faszinierende Unterwasserwelt ein. Spielerisch sammelten sie Wörter zum Thema Meer in vielen verschiedenen Sprachen und bastelten zum Abschluss ihren eigenen Inky-Oktopus.
Interaktives Theater „Kein Land in Sicht“
Das Rumänische Kulturinstitut Wien (RKI) lud am 26. September zu der interaktiven Theater-Performance „Kein Land in Sicht“ von Cristina Messnik ein.
„Kein Land in Sicht“ ist eine mehrsprachige Tragikomödie, bei der das Publikum aktiv Teil der Geschichte wird. Die Akteurinnen und Akteure wurden am selben Abend aus dem Publikum ausgewählt und erhielten ihre Texte vor Ort. Dann durften sie auf der Bühne gemeinsam mit Cristina Messnik performen.
Musikalisch begleitet wurde die Performance von Adrian Gaspar am Klavier.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Website des Rumänischen Kulturinstituts.