Sprachen der Migration im romanischen Schulsprachenunterricht (MIRO): Von sprachwissenschaftlichen Erkenntnissen zur didaktischen Anwendung
von 19.-22. Februar findet am Institut für Romanistik der Uni Wien eine Konferenz statt, die Linguistik und Fachdidaktik im Zusammenhang der romanischen Schulsprachen zusammenbringen möchte. Der Titel: Sprachen der Migration im romanischen Schulsprachenunterricht (MIRO): Von sprachwissenschaftlichen Erkenntnissen zur didaktischen Anwendung

Das interdisziplinär angelegte Projekt MIRO – Sprachen der Migration im romanischen Schulsprachenunterricht – hat vor, die Vernetzung von herkunftssprachlicher und schulsprachlicher Mehrsprachigkeit und deren mögliche anwendungsbezogene Umsetzungen vor dem Hintergrund sprachwissenschaftlicher und didaktischer Forschung zu diskutieren. Es befasst sich mit dem nachgewiesenen Bedarf in diesem Bereich in einer dreitägigen Konferenz am Institut für Romanistik der Universität Wien. Da in der Literatur besonders das Fehlen von Qualifikation, Erfahrung und mehrsprachigkeitsorientierten Materialien und Verfahren von Seiten der Lehrenden moniert wird, erscheint den Veranstalterinnen die didaktische Anwendbarkeit in Form von konkreten Unterrichtsvorschlägen und Aufgabenbeispielen besonders relevant. Besonders wichtig ist dem Projekt MIRO aber auch, generelle linguistische Erkenntnisse mit der Expertise fachdidaktischer Umsetzungserfahrung zu verbinden.
Organisatorinnen:
Eva-Maria Remberger
Alexandra Kristinar-Wojnesitz
- Weitere Informationen finden Sie unter https://miro.univie.ac.at/ .
- Kontakt: miro.romanistik@univie.ac.at